Unsere Angebote
Die unterschiedlichen Formen von Qualifizierung (Fortbildungsformate) im Bereich früher Bildung haben sich bewährt und differenzieren sich in den Bundesländern. Hier finden Sie Erläuterungen - WAS IST WAS! - zu den unterschiedlichen Angeboten.
Lernen im pädagogischen Alltag - neue Formen von Qualifizierung erproben:
- Fortbildungsreferent*innen kommen in den pädagogischen Alltag und hospitieren zu einer gewünschten Fragestellung. Anschließend erhalten Sie Raum zum Reflektieren und Impulse zur Weiterentwicklung des pädagogischen Handelns: Teamsitzung, Konzeptionstage sind geeignete Formate hierzu
- Gemeinsam Lernen mit Kindern: an Projekttagen können Sie Fachexpert*innen zuschauen und dabei ihre Kinder beobachten. Anschließend erhalten Sie Raum zum Reflektieren und Impulse zur Weiterentwicklung des pädagogischen Handelns : Teamsitzung, Konzeptionstage sind geeignete Formate hierzu
- Kollegiales Lernen: wir führen ein Konzept des Lernens im pädagogischen Alltag ein, wie es Ihnen vielleicht vertraut ist aus der Praxisanleitung.
Das Dilemma ist groß:
Angesichts der Vielfalt an Mitarbeiter*innen mit unterschiedlichen Berufserfahrungen und Qualifikationen, einem immer währenden Personalnotstand und freier Stellen und der gleichzeitigen Anforderung, gemeinsame konzeptionelle Grundlagen für pädagogisches Handelns zu entwickeln und Reflexionsräume zu erhalten, braucht es kreative neue Wege, die wir gerne mit Ihnen erproben. Melden Sie sich, wir denken gerne mit Ihnen nach und entwickeln neue Fortbildungsformate
Trägerkonzepte für Entwicklung neuer Lernformate und Reflexionsräume in der Praxis:
Wir haben unsere Konzepte der beruflichen Weiterbildung weiter entwickelt. Fachexpert*innen können ihre Fachexpertise einbringen für eine Praxisentwicklung in den Einrichtungen: Konzeptionsentwicklung und Praxisanleitung für einen Schwerpunkt verantworten - dazu benötigt man Rolle und Kompetenzen als Multiplikator*in und Koordinator*in. In allen beruflichen Weiterbildungen haben wir diese Kompetenzanforderung integriert.
Fortbildungen
Das sind Fortbildungskurse, wofür sich die Teilnehmenden schriftlich anmelden.
Diese finden statt entweder Präsenz an einem Ort oder Online oder in Verbindung von Präsenz und Online.
Wenn diese Fortbildungen anerkannt sind als BEP-akkreditierte Fortbildungen, ist dies gekennzeichnet. Die Akkreditierungsnummer erhalten die Teilnehmenden mit der Teilnahmebestätigung.
Die Fortbildungen sind halbtägig, ganztägig oder als Prozessbegleitung über mehrere Tage konzipiert.
Auf der Seite Fortbildungskurse finden Sie das aktuelle Programm: Fortbildungskurse 2023
Weiterbildungen
Von berufsbegleitenden Weiterbildungen sprechen wir dann, wenn diese beitragen zur Weiterentwicklung der Professionalität in einer wichtigen Aufgabe oder einem Bildungsbereich.
Die berufsbegleitenden Weiterbildungen sind so angelegt, dass Gelerntes in der Praxis erprobt und in der Weiterbildungsgruppe reflektiert werden kann.
Praxisaufgaben unterstützen den Prozess der Umsetzung in das eigene berufliche Handeln. Mit einem Abschlusskolloquium und einem Zertifikat wird die Weiterbildung abgeschlossen.
Hier kommen Sie zu den aktuellen beruflichen Weiterbildungen
Inhousefortbildungen
Inhousefortbildungen sind für Einrichtungen, die sie selbst anfragen, sei es als Konzeptionstage, Qualitätsentwicklungstage oder als BEP-akkreditierte Fortbildungen.
Es wird ein passgenaues Angebot mit Leitung/Team entwickelt, so dass die Teamfortbildung zur Qualitätsentwicklung beitragen kann.
Der Umfang einer Inhousefortbildung ist in der Regel ein Tag, kann aber auch als prozessbegleitende Fortbildung über mehrere Tage konzipiert werden.
Eine besondere Form der Inhousefortbildung ist die Lernzeit vor Ort:
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Durch Hospitation an Bildungsprozessen MIT Kindern, die von den Referent*innen durchgeführt werden (Kleingruppenaktivität, Beziehungsangebot für ein Kind, Projekttag für die Kinder einer Einrichtung), werden Reflexionsprozesse im Team angeregt und Anstöße gegeben für das eigene berufliche Handeln der Teilnehmenden. Auf Wunsch wird der Prozess weitergeführt durch Anleitung. In der Regel findet diese Form der Qualifizierung im laufenden Betrieb statt.
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Durch teilnehmende Beobachtung der Referent*innen können ebenfalls neue Sichtweisen auf Kinder, Rahmenbedingungen, Bildungsprozesse und Interaktionsprozesse entwickelt werden. Das qualifizierte Feedback ermöglicht eine Reflexion an die in der Regel gezielte fachliche Lerneinheiten anschließen.
Hier kommen Sie zu den aktuellen Inhouse: Teamfortbildung - Trägerfortbildungen - Regionale Angebote
Trägerfortbildungen
Wird eine Inhousefortbildung von einem Träger angefragt, handelt es sich in der Regel um ein Angebot für Mitarbeitende aus verschiedenen Einrichtungen des Trägers.
Auch Weiterbildungen können im Auftrag eines Trägers angeboten werden. Herbei empfiehlt es sich eine Phase der gemeinsamen Konzeptentwicklung vorzuschalten. Bestehende Weiterbildungskonzepte des Netzwerkes können als Grundlage dienen.
Hier kommen Sie zu den aktuellen Inhouse: Teamfortbildung - Trägerfortbildungen - Regionale Angebote
BEP-akkreditierte Fortbildungen
BEP-akkreditierte Fortbildungen sind prozessbegleitende Fortbildungen im Umfang von 24 Unterrichtseinheiten. Das Konzept der Fortbildung wurde vom Institut für Frühpädagogik München (IFP) mit einer Akkreditierungsnummer genehmigt.
Die Fortbildungen dienen der Umsetzung des hessischen Bildungsplans in die Praxis der Einrichtungen für Kinder. Besonderes Anliegen ist es dabei den Blick auf das Kind zu richten in der Ausgestaltung des pädagogischen Alltags und dem professionellen Handeln.
Sie können als Fortbildung, Teamfortbildung und Trägerfortbildung durchgeführt werden.
Diese Fortbildungen zählen zu einem Maßnahmebündel der zuständigen Ministerien, die die Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsplans in der eigenen Einrichtung unterstützen. Diese Fortbildungen können eingesetzt werden zur Beantragung der Qualitätspauschale des Landes Hessen. Die dafür notwendige Akkreditierungsnummer erhalten Sie in der Teilnahmebestätigung
Hier kommen Sie zu den aktuellen
BEP-Module
Ein zentraler Baustein zur Implementierung des Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen (BEP) ist die Fortbildung aller Fach- und Lehrkräfte einschließlich der Kindertagespflege. Ziel ist es, alle die mit Kindern leben und arbeiten umfassend mit den Inhalten des Plans vertraut zu machen und die Kompetenzen vor Ort zu stärken.
Alle Multiplikator*innen klären im Vorgespräch genau ab, wie die aktuelle Situation des BEP-Tandems bzw. des Teams ist und auf welche Schwerpunkte sich die Fortbildung konzentrieren soll.
Hier kommen Sie zu den aktuellen Modulen, die wir als BEP-Multiplikatorinnen anbieten können
Projekte
Projekte eröffnen Raum für Entdecken, Experimentieren, Erproben.
Projekte können für Kinder und Familien gestaltet werden, für Teams, für die Zusammenarbeit mit neuen Partner*innen in anderen Bildungsorten, für einen Träger…
Projekte können an bekannten Formen andocken wie einer Elternveranstaltung, einem Betriebsausflug, den Konzeptionstagen, u.v.m.
Projekte entstehen auch aus Bedürfnissen und Interessen von Kindern.
Projekte entstehen auch aus einer Unzufriedenheit oder dem Bedürfnis Impulse von außen nutzen zu wollen um äußere oder innere Grenzen und Routinen zu überwinden.
Projekte werden mit Ihnen zusammen konzipiert. Mögliche Finanzierungen können recherchiert werden.
Fachtagungen
Fachtagungen veranstaltet das Netzwerk für fachpolitische und fachlich aktuelle Themen und möchte damit den Diskurs trägerübergreifend anregen.
Diese Fachtagungen können sowohl Online durchgeführt werden, als auch an einem Tagungsort als Präsenzveranstaltung.
In der Regel kooperieren wir dabei mit anderen Bildungsträgern oder führen diese im Auftrag des zuständigen Ministeriums durch.