Was uns verbindet

Unsere Vision

Wir sehen uns als Impulsgeber*innen einer Pädagogik für alle und wollen einen Beitrag zur Potenzialentfaltung und Professionalisierung in den Bildungsorten leisten.

 

Wir laden ein, gemeinsam die Bedeutung des eigenen professionellen Handelns zu entdecken und sich als selbstwirksam für die Entwicklung der Kinder zu erfahren.

 

Die Basis unserer Angebote ist eine wertschätzende Haltung, die Vielfalt als Chance lebt. Voraussetzung hierfür ist ein offener Prozess, in dem wir als Referent*innen in steter Reflexion miteinander sind, voneinander lernen, uns in Frage stellen und aus der Perspektivenvielfalt Angebote entwickeln.

 

„Der Mensch wird zu dem Ich, dessen Du wir ihm sind.“ Georg Feuser

 

Wir gehen davon aus, dass das Dialogische, geprägt durch gegenseitigen Respekt und Präsenz für den anderen, die Wirkkraft unseres Handelns im Sinne ko-konstruktiver Prozesse ist. In diesem Sinne ist Leben Lernen. Wir sind davon überzeugt, dass es Menschen, Eindrücke und Erfahrungen braucht, um lernen zu können. Alles, was mir begegnet, kann als Lernerfahrung genutzt werden und wird durch Reflexion, Dialog, Ermutigung und Erkenntnis bewusst gesichert.

 

Wir sind begeistert und überzeugt von der lernenden Gemeinschaft, die eine erfolgreiche Bildung für ALLE ermöglichen kann. Wir wollen die Freude an der Entdeckung, am Lernen und am Gestalten stärken.


Unser Bild vom Kind

Das Kind ist VON ANFANG an ausgestattet mit universellen Lernmechanismen. Es ist ein soziales, kommunikatives, emotionales und sexuelles Wesen, das mit allen Sinnen selbsttätig mit seiner Umwelt in Kontakt tritt und diese auf seine individuelle Art und Weise kennenlernen und begreifen will. Das Kind ist somit Konstrukteur seiner Welt und hat einen eigenen Weg, sich mit dieser auseinanderzusetzen, in Interaktion zu treten und sich ein eigenes Verständnis zu bilden. Gleichzeitig ist es zunächst auf Fürsorge und Responsivität durch Bezugspersonen angewiesen, um sein Potenzial zu entfalten.


Unser Inklusionsverständnis

Inklusion steht für die Teilhabe und Beteiligung aller Menschen am gesellschaftlichen und kulturellen Leben. In der Vielfalt der Heterogenitätsdimensionen, wie z.B. Gender, Alter, Sprache, Behinderung, Ethnizität, Milieu, Religion, sexuelle Orientierung, sozioökonomischer Hintergrund, stecken Chancen und Herausforderungen, die gemeinsame Aushandlungs- und Lernprozesse erforderlich machen.

 

Als Netzwerk bedeutet das für uns sowohl das einzelne Kind als auch das gesamte soziale Umfeld des Kindes in den Blick zu nehmen, um Ressourcen zu entdecken und den möglichst besten Weg für das Kind in der pädagogischen Einrichtung zu finden.

 

Inklusives Handeln in der pädagogischen Praxis beinhaltet zum einen die Individualisierung des pädagogischen Angebotes, sodass jedes Kind mit seinen Interessen, Bedürfnissen und Stärken eingebunden wird. Zum anderen geht es darum, die Kooperation der Kinder zu stärken, sodass sie sich gemeinsam auf einen Weg begeben und dabei den Schatz der Vielfalt in der Gruppe kennenlernen.

 

Inklusion ist für uns Haltung und pädagogisches Handwerkzeug zugleich, um die Vielfalt als Chance für alle in den Fokus zu nehmen.


Verständnis unseres professionellen Handelns

Die Basis unseres professionellen Handelns bilden Kreativität, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und eine vorurteilsbewusste Haltung. Zum Netzwerk gehören unterschiedliche Professionen, aus denen Synergien entstehen. Wir nutzen unterschiedliche Perspektiven und gestalten gemeinsam neue Wege.


Unser Verständnis von Qualität in der Fort- und Weiterbildung

In der Fort- und Weiterbildung, Beratung und Prozessbegleitung von pädagogischen Fachkräften und Mitarbeitenden in pädagogischen Einrichtungen ist es uns wichtig, die Balance von Professionalisierung, fachlicher Fundiertheit, Praxisnähe und Qualitätsstandards herzustellen. Dabei orientieren wir uns stets am aktuellen Erkenntnisstand von Forschung und Pädagogik sowie den bildungspolitischen Entwicklungen, Bildungsplänen und den gesetzlichen Bestimmungen der Bundesländer.